Ein Reisebericht aus Rumänien
Letzte Woche waren Charlotte Österreich (Lehrerin an der beruflichen Schule) und Esther Borkam (Leiterin @kiezanker36) als Tandem über ERASMUS+ zusammen in Bukarest und Buzau, Rumänien und waren begeistert von dem, was sie gesehen und erlebt haben!
In Buzau waren sie im "Colegiul Economic", dem Partnerschaftsprojekt von Erasmus. Hier haben sie eine 12. Klasse besucht. Direkt gegenüber gab es einen Kindergarten. Auch wenn im Vergleich zu unseren deutschen Einrichtungen der Tag sehr schulisch aufgebaut und gestaltet ist, strahlten die Erzieherinnen eine große Herzenswärme aus. Es gibt ausschließlich weibliche Mitarbeiterinnen, denen man ansah, dass ihnen ihre Arbeit mit den Kindern im Alter von 3 - 6 Jahren großen Spaß macht. Thema im Oktober war natürlich in allen Gruppen und Einrichtungen der Herbst - wobei der Mais eine zentrale Rolle spielte.
Auch in Bukarest haben sie sich mehrere Projekte angeschaut. Zum Beispiel das SOS-Kinderdorf, ein idyllisch gelegenes Dörfchen am Stadtrand, um das herum lauter neue Hochhäuser entstehen. Besonders beeindruckt waren Charlotte und Esther von Parada, einer Einrichtung, die seit dreißig Jahren mit Straßenkindern arbeitet. Über Zirkusprojekte erreichen sie die Kinder und seit Beginn des Ukraine-Krieges nun auch geflüchtete Familien aus der Ukraine. Es gibt hier auch Sozialberatung und eine Suppenküche. Das Team sei "ein fröhlicher Haufen hochengagierter Pädagog*innen", die mit sichtlicher Freude miteinander arbeiten.
Es war eine eindrucksvolle Fahrt mit vielen spannenden Erlebnissen und sicherlich die Erste von vielen weiteren Reisen nach Rumänien!
Vielen Dank an Esther Borkam für die Berichterstattung!
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