Alle Einrichtungen des PFH dessen Schwerpunkte die frühkindliche Bildung sind, arbeiten nach dem Early-Excellence Ansatz. Neben der Zusammenarbeit mit Eltern, der Sozialraumorientierung und einer ressourcenorientierten Arbeit ist es uns deshalb auch wichtig, die Kontakte in der politischen Ebene und dem Jugendamt zu pflegen. Wir trafen uns mit dem Bezirksstadtrat für Jugend und Gesundheit in Charlottenburg-Wilmersdorf, Detlef Wagner, um ihm unsere Arbeit zu zeigen.
9 Uhr. Unser Startpunkt war die Schinkel-Grundschule, in der wir von einem Team aus Schulleiterin, Sozialpädagogin und Ganztagsbetreuer*innen empfangen wurden. Sie gaben uns einen Einblick in ihren vielfältigen Alltag und wir sprachen über Möglichkeiten, mit denen das PFH und der Bezirksstadtrat die Kolleg*innen der Schinkelgrundschule noch besser unterstützen können.
Unsere nächste Station war die Kita in der Haubachstraße. Die Leiterin Astrid Warnecke-Weustenhagen erzählte unter anderem aus ihren Maßnahmen während der Coronazeit und lobte besonders das Engagement der Eltern in ihrer Einrichtung. In der Zusammenarbeit mit weiteren sozialen Trägern und Angeboten im bezirklichen Kontext zeigt sich hier stark die Vernetzung in den Sozialraum.
Das Kinder- und Familienzentrum Schillerstraße ist eine Kita mit integriertem Familienzentrum, das lange vom PFH selbst finanziert wurde. Es war 2001 ein Pilotprojekt für die Implementierung des Early-Excellenze Ansatzes in Deutschland. Wir planen, die Familienförderung dort in Zukunft weiterzuentwickeln, um auf die Bedarfe der Familien und des Sozialraums noch besser reagieren zu können. Nach dem Ansatz der sozialräumlichen Vernetzung möchten wir auch hier die Angebote erweitern und für alle Familien des Sozialraumes öffnen, dabei sprachen wir mit Herrn Wagner auch über weiterführende Finanzierungsmöglichkeiten. In dieser Einrichtung fiel positiv auf, dass die Kinder einen großen Außenbereich mit eigenem Fußballplatz und Holzhäuschen hatten, der relativ neu gestaltet wurde.