Während der Verhandlungsmonate zum Berliner Haushalt 2024/25 erinnern wir den Senat auf sämtlichen Kanälen daran: Die vorgesehenen Kürzungen sozialer Hilfen durch die freien Träger müssen jetzt verhindert werden, denn ohne uns gibt es kein soziales Berlin.
Starke Organisationen wie AWO, Caritas, Diakonie, der Paritätische, die Jüdische Gemeinde und andere spielen eine entscheidende Rolle bei der sozialen Versorgung in Berlin. Diese Organisationen sind allgemein bekannt. Derzeit starten sie die Social-Media-Kampagne mit dem Titel "Wichtiger als du glaubst".
📊 Die Zahlen sprechen für sich:
- 11.500 Jugendhilfeplätze
- 1.600 Kitas
- 14.000 Klinikbetten
- 8.000 Plätze für Geflüchtete
- 160.000 Mitarbeitende
💡 Diese Zahlen verdeutlichen, wie unverzichtbar die Arbeit der freien Träger für unsere Stadt ist. Offenbar sind diese Fakten vielen Haushaltspolitikerinnen und -politikern in diesen Tagen nicht klar.
Andrea U. Asch, LIGA-Federführung und Diakonie-Vorständin, unterstreicht: "Die Freien Träger stellen in verschiedenen Arbeitsfeldern 55% bis 100% der sozialen Angebote in unserer Hauptstadt sicher. Im staatlichen Auftrag leisten unsere Haupt- und Ehrenamtlich*innen diese Arbeit schon seit Jahren – chronisch unterfinanziert."