Liebe Eltern,
das PFH möchte auch in Zeiten der Pandemie die Wünsche der Eltern sowie die Bedarfe der Kinder in unseren Kitas erfüllen. Dies bedeutet auch eine Ausweitung der Betreuungszeiten. Andererseits müssen wir auch die verordneten Corona-Schutzmaßnahmen umsetzen und dafür die Verantwortung tragen, dass Kinder wie Mitarbeiter*innen möglichst ungefährdet bleiben, damit sich keine neuen Infektionsketten bilden.
Wir haben um Ihre Meinung gebeten, um Ihre Wünsche zu erfahren und diesen -insofern möglich- auch Rechnung zu tragen. Hierzu haben uns viele Rückmeldungen erreicht, welche die derzeitige Situation von Eltern mit Kindern im Kita- und Grundschulalter schildern.
"Die aktuelle Situation sorgt dafür, dass unsere Tochter, die ein Einzelkind ist, quasi keinen [...] Kontakt zu Gleichaltrigen hat. Sie vermisst ihre Freunde und wir können nur bedingt einspringen. [...] Aber es ist eine Dauerbelastung für uns alle."
(von Kita-Eltern aus dem PFH)
"Unsere Kinder haben das Bedürfnis, mit gleichaltrigen Kindern zu spielen und sich
auseinander zu setzen, das fehlt ihnen sehr und kann durch uns Eltern und die Geschwister nicht kompensiert werden."
(von Kita-Eltern aus dem PFH)
Kinder vermissen ihre Freunde und die Kita, wobei Eltern diese Rollen nur bedingt ausfüllen können. Zudem leiden viele Eltern unter der Doppelbelastung von Arbeit und Kinderbetreuung und wünschen sich eine verlässliche Entlastung und transparente Kommunikation von ihrer Kita.
"Wir versuchen unser Bestes, aber mit 32-40 Stunden Arbeit, können wir einfach unseren Kindern nicht das anbieten, was sie in der Kita als Betreuung kriegen. Wir würden jede Art von Kinder Betreuung sehr begrüssen."
(von Kita-Eltern aus dem PFH)
"[Die Kinder] vermissen ihre Freunde und den Kitaalltag. [...] Wir merken, dass unsere Kinder häufiger traurig und lustlos sind und immer häufiger nach ihren Freunden fragen. Und auch wir kommen an unsere Belastungs-grenze."
(von Kita-Eltern aus dem PFH)