Das Nachbarschaftszentrum Bornhagenweg in Lichtenrade ist ein Ort von und für Menschen aus der Nachbarschaft des Bornhagenwegs, aus dem Nahariyakiez und aus dem Lichtenrader Süden. Im Programm gibt es eine Vielzahl von Angeboten in den Bereichen: „Engagement und Teilhabe“, „Demokratie und Vielfalt“, „Beratung und Empowerment“, „Gesundheit und Prävention“ sowie „Kiezkultur“.
Das Nachbarschaftscafé lädt jeden Dienstag zwischen 15:00 und 17:00 Uhr zum gemütlichen Austausch ein. Jeden Donnerstag zwischen 16:00 und 18:00 Uhr wird eine Ehrenamts-Sprechstunde angeboten. In dieser Sprechstunde haben Interessierte die Möglichkeit, sich über verschiedene ehrenamtliche Engagements zu informieren und individuelle Beratung zu erhalten. Darüber hinaus sind bereits weitere Kurse und Beratungen in Planung, um das Angebot des Nachbarschaftszentrums kontinuierlich zu erweitern. Die beliebten Kiezspaziergänge, die sowohl langjährige als auch neue Lichtenrader*innen ansprechen, werden ebenfalls fortgesetzt.

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Inhaltsverzeichnis

Pressemitteilung 11.9.24 

Pestalozzi-Fröbel-Haus eröffnet erstes Nachbarschaftszentrum in Lichtenrade!

Das Pestalozzi-Fröbel-Haus (PFH) eröffnete am 10. September 2024 feierlich sein erstes Nachbarschaftszentrum im Bornhagenweg 43 in Lichtenrade. Mit dieser Einrichtung schafft das PFH einen weiteren wichtigen Ort für Gemeinschaft und Unterstützung, der alle Nachbar*innen und Interessierten herzlich willkommen heißt.

Die Eröffnungsfeier zog zahlreiche Besucher*innen an, die die neu gestalteten Räumlichkeiten erkunden und sich über die vielfältigen Angebote informieren konnten. Das Nachbarschaftszentrum befindet sich in einem 100 Quadratmeter großen Raum im Erdgeschoss eines degewo-Neubaus. Die aufwändig und modern ausgebauten Räumlichkeiten sind einladend, barrierefrei zugänglich und verfügen über eine offene Küche sowie rollstuhlgerechte Sanitäranlagen. Die großzügigen Fenster sorgen für eine freundliche Atmosphäre.

Im Programm gibt es eine Vielzahl von Angeboten in den Bereichen: „Gesundheit und Prävention“, „Engagement und Teilhabe“, „Demokratie und Vielfalt“, „Beratung und Empowerment“ sowie „Kiezkultur“. Diese Programme richten sich an alle Altersgruppen; besonders ältere Besucher*innen stehen im Fokus der Angebote. Zudem kooperiert das Nachbarschaftszentrum mit dem Quartiersmanagement Nahariyastrasse, der Gemeinschaftsunterkunft am Kirchhainer Damm, Familienzentren und weitere Akteur*innen im Stadtteil.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Förderung von Vielfalt. Das Team des Nachbarschaftszentrums setzt sich dafür ein, dass sich auch Besucher*innen und Ehrenamtliche willkommen fühlen, die von Diskriminierung betroffen sind. In Zusammenarbeit mit dem Register Tempelhof-Schöneberg fungiert das Zentrum als erste Anlaufstelle in Lichtenrade gegen Diskriminierung und Ausgrenzung.

Das Nachbarschaftscafé lädt jeden Dienstag zwischen 15:00 und 17:00 Uhr zum gemütlichen Austausch ein. Ab dem 19. September wird zudem jeden Donnerstag zwischen 16:00 und 18:00 Uhr eine Ehrenamts-Sprechstunde angeboten. In dieser Sprechstunde haben Interessierte die Möglichkeit, sich über verschiedene ehrenamtliche Engagements zu informieren und individuelle Beratung zu erhalten. Darüber hinaus sind bereits weitere Kurse und Beratungen in Planung, um das Angebot des Nachbarschaftszentrums kontinuierlich zu erweitern. Die beliebten Kiezspaziergänge, die sowohl langjährige als auch neue Lichtenrader*innen ansprechen, werden ebenfalls fortgesetzt. Zudem wird das Nachbarschaftszentrum aktiv an verschiedenen Kiezveranstaltungen teilnehmen, um die lokale Gemeinschaft weiter zu stärken.

Zur Eröffnung bot das Zentrum ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit einer Fotoausstellung über die Bauarbeiten, Bastelaktionen sowie interaktiven Stellwänden mit Informationen zu den Angeboten des Nachbarschaftszentrums. Infostände verschiedener Organisationen informierten über lokale Angebote, während Live-Musik von Tibia Leonis von der Leo-Kestenberg-Musikschule für eine festliche Atmosphäre sorgte.

„Wir freuen uns, dass unser Anliegen, mit dem Nachbarschaftszentrum einen Ort der Vielfalt und des nachbarschaftlichen Zusammenhalts zu schaffen, auf so viel positive Resonanz stößt “, so Alexandra Däxl und Irina Engelmann (Team des Nachbarschaftszentrums Bornhagenweg).

Herr Stephan Machulik, Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz, betonte in seiner Eröffnungsrede: „Projekte gelingen richtig gut, wenn sie gemeinsam und in vertrauensvoller Kooperation mit den Partnerinnen und Partnern entwickelt werden. Ich danke deshalb der degewo, die die beiden Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss im Neubau zur Verfügung gestellt hat. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen hat mit Fördergeldern in Höhe von 150.000 Euro dazu beigetragen, das Stadtteilzentrum zu entwickeln. Und durch die Förderung über das Stadtteilzentrenprogramm der SenASGIVA konnte der Träger Pestalozzi-Fröbel-Haus mit seiner langjährigen Erfahrung in der Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit nun in den neuen Räumlichkeiten seine wichtige Arbeit aufnehmen.“

Das Nachbarschaftszentrum Bornhagenweg wird aus EU und Landesmitteln durch das Förderprogramm „Stadtteilzentren III“ der Ressortübergreifenden Gemeinschaftsinitiative finanziert. Die Innenausstattung des Ladenlokals in einem degewo-Neubau wurde durch den Baufond des Quartiersmanagement Nahariyastraße (Programm „Sozialer Zusammenhalt“) gefördert und vom Büro „Buzwan Morell Architekten“ umgesetzt.

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