Im Pestalozzi-Fröbel-Haus wird der Schutz von Kindern und Jugendlichen als oberste Priorität angesehen. Prävention, Partizipation und Intervention sind dabei zentrale Säulen. Unser Ziel ist es, kontinuierlich die Qualität unserer Maßnahmen im Bereich des Kinderschutzes zu verbessern, um in allen Einrichtungen eine sichere Umgebung für die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten.
Dabei liegt ein besonderer Fokus darauf, das Bewusstsein und die Sensibilität der Fachkräfte für die Rechte und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen zu schärfen und bei Überschreitungen von Grenzen fachlich fundiert zu intervenieren.

Seit Anfang März steht die überarbeitete dritte Auflage unseres Kinderschutz-Ordners unseren Mitarbeiter*innen online zur Verfügung. In jeder Einrichtung des PFH ist zudem eine Kopie des Ordners vorhanden, damit unsere Fachkräfte jederzeit schnell und unkompliziert Zugriff darauf haben. Der Ordner umfasst eine Vielzahl von Informationen zum Thema Kinderschutz, darunter Kontaktdaten der Ansprechpartner*innen, Formulare, Interventionsverfahren und viele weitere relevante Informationen.

PFH: Kinderschutz-Ordner
Inhaltsverzeichnis

Institutionelles Kinderschutzkonzept

Unser Ziel ist es, das Kinderschutzsystem partizipativ und umfassend für alle Fachkräfte und Adressat*innen des PFH deutlich sowie nutzbar zu machen. Dazu gehört wesentlich das institutionelle Kinderschutzkonzept, das unter breiter Beteiligung erarbeitet wurde. Hier können Sie sich das institutionelle Kinderschutzkonzept des PFH ansehen. (In dieser Version sind die Anlagen nicht beigefügt, da sie PFH-interne Prozesse widerspiegeln, die vor allem intern von Interesse sind.) : 

Aufgaben der Kinderschutzkoordination

Zur Kinderschutzkoordination gehört die Organisation und Abstimmung der Beratungstätigkeiten der insoweit erfahrenen Fachkräfte nach §8a SGB VIII (insoweit erfahrene Fachkräfte für Kinderschutz) für die pädagogischen Fachkräfte des PFH. Das Beratungsangebot der insoweit erfahrenen Fachkräfte nach § 8a SGB VIII wird transparent strukturiert, präsent gemacht und dokumentiert, damit diese Ressource niedrigschwellig zugänglich ist.

Zentral ist zudem die Organisation eines regelmäßigen Schulungs- und Fortbildungsangebots für alle Fachkräfte des PFH sowie die Stärkung unserer Adressat*innen im Wissen um ihre Rechte und ihre Beteiligungsmöglichkeiten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Vernetzung sowohl auf trägerinterner (Kinderschutz-AG und Kinderschutzforum, Beschwerdemanagement) als auch auf bezirksübergreifender Ebene (Netzwerktreffen zu Kinderschutz und Frühen Hilfen).

Durch eine Sachberichtserstattung werden Qualitätsstandards beständig überprüfbar und weiterentwickelt.