Fröbel, Dix und die Schematheorie
Es kann durchaus spannend und lustig sein, sich mit dem Multitalent Linie auseinanderzusetzen. Das erfuhren Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren aus drei Kitas und zwei Nachbarschafts- und Familienzentren des Pestalozzi-Fröbel-Hauses. Im Rahmen des Kooperationsprojekts "Fröbel, Dix und die Schematheorie" durften sie viele Experimente und Spiele rund um die Linie ausprobieren und wurden in ihren Kitas, in den Familienzentren und in den Ausstellungsräumen der Berlinischen Galerie zum Nachdenken animiert. Mit einem Materialset, bestehend aus Holzstäben, Seilen und Stoffsegeln, erkundeten sie spielend den Museumsraum. Gemeinsam mit ihren Eltern, manchmal auch mit den Großeltern, mit Erzieher*innen und Vermitler*innen erprobten sie das Legen und Konstruieren und erfanden selbständige Spielhandlungen in und mit geschaffenen Wegen, Feldern und Räumen.
Die Kooperation zwischen dem Museum Berlinische Galerie, dem Verein Jugend im Museum und der Stiftung Pestalozzi-Fröbel-Haus besteht seit Anfang 2018 und basiert auf dem Anliegen, frühkindliche Bildung im Museum zu verankern. Das Konzept des gemeinsamen Projektes "Fröbel, Dix und die Schematheorie" verbindet Aspekte des Early Excellence-Ansatzes und der Schematheorie von Jean Piaget mit Strategien der Modernen Kunst.
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