Die zentrale Frage lautete:
Wie können wir Kinderrechte in unserer Schule bekannt machen und im Ganztagsbetrieb effektiv umsetzen?
Die Teilnehmer*innen erörterten verschiedene Aspekte, darunter die allgemeinen Bemerkungen zu den Kinderrechten, insbesondere im Kontext des digitalen Umfelds und des Klimawandels .
Ein besonders spannendes Thema war die Einführung eines Beschwerdeverfahrens für Kinder in der Schule und in der ergänzenden Betreuung. Die Idee dahinter ist klar: Wir möchten sicherstellen, dass die Stimmen unserer Schüler*innen gehört werden und sie aktiv an der Gestaltung ihres schulischen Umfeldes teilnehmen können.
Bereits eine Woche zuvor fand eine Ringvorlesung für Schüler*innen der Beruflichen Schule statt, bei der sie sich mit Kinderrechten auseinandersetzten. Im Fokus standen ebenso unser schulisches Kinderschutzkonzept sowie Möglichkeiten, Sorgen und Beschwerden innerhalb unserer Schule einzubringen.
Diese Fortbildung war nicht nur ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Kinderrechte an unserer Schule, sondern auch ein Zeichen dafür, dass wir uns aktiv für eine positive Schul- und Lernatmosphäre einsetzen. Gemeinsam arbeiten wir daran, ein Umfeld zu schaffen, in dem Kinder ihre Rechte kennen und wahrnehmen können.
Bilder: Beate Lutze