13 Natur- und Werkpädagog*innen aus sieben Grundschulen und einer Lernwerkstatt kamen am Montag in der Fichtelgebirge Grundschule zusammen und tauschten sich über die Frage aus, wie man eigentlich eine internationale Nachhaltigkeitsschule wird.

Wie wird eine Schule zur internationalen Nachhaltigkeitsschule? Um diese Frage ging es am Montag im Workshop unserer Community of Practice (CoP) zu Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

Petra Brandstädter, die Referentin für Bildung für nachhaltige Entwicklung aus der Senatsbildungsverwaltung, gab dazu viele Tipps und Anregungen. Alle merkten schnell, dass die Schulen mit einer Natur- und Werkpädagogik des Pestalozzi-Fröbel-Hauses bereits sehr viele Ansätze haben, die dafür förderlich sind. So dockt etwa die Arbeit am PFH direkt am Leben der Kinder an, Partizipation der Schüler*innen wird großgeschrieben und die methodischen Ansätze sind offen und innovativ. 

Zum Ende des Workshops resümierten die Teilnehmer*innen, dass es ein Leichtes sein wird, im nächsten oder übernächsten Schuljahr von dem globalen Netzwerk „Internationale Nachhaltigkeitsschule“ als Umweltschule in Berlin zertifiziert zu werden.

Grundsätzlich kann jede Schule, die einen Wert auf Nachhaltigkeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung legt, eine Umweltschule werden. Auch Oberschulen und berufliche Schulen können mitmachen. Wichtig ist es, dabei die ganze Schule mitzunehmen. Alle Informationen zur Anmeldung gibt es hier.