Nach beinahe sieben Jahren als Direktor am PFH ist Prof. Ludger Pesch zum 31. Januar aus seiner Funktion ausgeschieden.

Seit dem 1. April 2018 war Ludger Pesch Direktor des Pestalozzi-Fröbel-Haus. Es war die letzte berufliche Station seines ereignisreichen und wegweisenden Lebenslaufes vor dem Renteneintritt. Rückblickend scheint es, als habe sein Weg unweigerlich ins PFH führen müssen. So war er zuvor:

  • Leiter der Kindertagesstätte „Till Eulenspiegel“ des DRK in Berlin-Neukölln
  • langjähriges Mitglied im "Fortbildungsinstitut für die pädagogische Praxis" (FIPP) e.V.,Berlin
  • Gründungsmitglied des "Instituts für den Situationsansatz" in der Internationalen Akademie gGmbH an der Freien Universität Berlin; Direktor und Leiter des Arbeitsbereiches „Weiterbildung“
  • Leiter der Bundesgeschäftsstelle und Geschäftsführer des Pestalozzi-
    Fröbel-Verbandes e.V.
  • Professor für Erziehungswissenschaft/ Elementarpädagogik an der
    Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin

Acht Jahre lang meisterte er erfahren und professionell nicht nur den Alltag und das große Spektrum einer Stiftung, sondern stellte sich auch den Herausforderungen wie der Corona-Krise oder staatlichen verordneten Haushaltssperren - ohne dabei seinen Humor oder seinen Tatendrang zu verlieren.

Gestern durften wir Ludger Pesch in der Aula der Beruflichen Schule verabschieden. Überrascht wurde er durch den Gesang der Gäste zum Lied "Hallelujah" von Leonard Cohen, begleitet durch unsere Musiklehrerin Ursula Vryzaki, spannende und zugleich amüsante Reden von Dr. Ralf Stapelfeld, Leiter der Zentralen Servicebereiche und Dirk Franz, stellvertretender Leiter der sozialpädagogischen Praxis. Zudem erhielt er Präsente vom gesamten PFH sowie seiner Stabstelle.

Wir wünschen Prof. Ludger Pesch nicht nur das Allerbeste für seine neu gewonnene Freizeit - an dieser Stelle möchten wir ihn noch daran erinnern, sich den ein oder anderen KI-generierten Vorschlag des Kollegen Dr. Ralf Stapelfeld zu Herzen zu nehmen. Wer weiß, vielleicht sehen wir ihn ja bald tatsächlich als Senior-Influenzer, der sein Wissen digital mit großer Reichweite teilt? Wir sind uns sicher, auch das würde er mit Bravur meistern! 

Alles Gute für den wohlverdienten Ruhestand! Möge diese neue Phase genauso erfüllend und inspirierend sein wie die Zeit am PFH.