Fünfzehn Kinder produzierten Trickfilme und ließen sich dafür bei einer Führung in der Dauerausstellung des Deutschen Historischen Museums von historischen Fakten aus der Nachkriegszeit, dem kalten Krieg und die Wiedervereinigung inspieren. Sie sahen und erfuhren, dass Berlin nach dem Krieg fast nur noch aus Ruinen bestand, dass die Stadt geteilt und durch eine Mauer getrennt wurde. Sie hörten Geschichten von Westpaketen, in denen heimlich Geld und andere Gegenstände versteckt wurden. Als diese Informationen lies sie eigene Geschichten erfinden, in denen Pakete geschickt und Mauern gebaut und abgerissen werden.
Zeitreisen im Museum ist eine Kooperation vom Pestalozzi-Fröbel-Haus, dem Deutschen Historischen Museum und dem Verein Jugend im Museum. Durchgeführt wird das Projekt von der Initiative “Trickmisch - Das Mobile Sprachlabor”, die bereits seit 2014 Trickfilmworkshops zur kreativen Sprachförderung initiiert und realisiert.
Gefördert von „Totale Digital! Lesen und erzählen mit digitalen Medien“, ein Projekt des Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv) im Rahmen von „Kultur macht stark: Bündnisse für Bildung“ (2018-2022)