Mit einer Vielzahl von Workshops boten sie rund 350 Mitarbeitenden des PFH die Möglichkeit, neue Impulse und Perspektiven für ihre pädagogische Arbeit zu gewinnen.
Ein besonderer Höhepunkt beider Fachtage war der Impulsvortrag von Prof. Dr. Ursula Stenger von der Universität zu Köln. Sie ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt frühe Kindheit. In ihrem fesselnden Beitrag mit dem Titel „Kulturen der Kindheit im Anthropozän – Herausforderungen und Möglichkeiten der Pädagogik in Zeiten des Klimawandels“ beleuchtete sie die komplexen Wechselwirkungen zwischen den Lebenswelten von Kindern und den globalen ökologischen Veränderungen.
Ein besonderer Höhepunkt beider Fachtage war der Impulsvortrag von Prof. Dr. Ursula Stenger von der Universität zu Köln, der sich mit dem Thema „Kulturen der Kindheit im Anthropozän – Herausforderungen und Möglichkeiten der Pädagogik in Zeiten des Klimawandels“ beschäftigte. In ihrem fesselnden Beitrag beleuchtete sie die komplexen Wechselwirkungen zwischen den Lebenswelten von Kindern und den globalen ökologischen Veränderungen. Prof. Stenger regte dazu an, die Rolle der Pädagogik neu zu denken und innovative Ansätze zu entwickeln, um Kinder für die Herausforderungen des Klimawandels zu sensibilisieren und ihnen Handlungsspielräume zu eröffnen.
Ein weiterer spannender Impulsvortrag wurde von M.A. Max Barnewitz von der Universität Siegen und M.A. Maximilian Lorenz vom Bundesjugendring e. V. Berlin gehalten, der unter dem Titel „Streitet Euch (für Demokratie)! Was gegen Parolen & Populismus wirklich hilft“ stattfand. In ihren lebhaften Präsentationen thematisierten sie die Herausforderungen, die populistische Strömungen und vereinfachte Parolen für die demokratische Kultur darstellen. Sie ermutigten die Teilnehmenden, sich aktiv mit diesen Themen auseinanderzusetzen und Strategien zu entwickeln, um konstruktive Diskussionen zu fördern und kritisches Denken zu stärken.
Die interaktiven Workshops, die von PFH-Mitarbeitenden geleitet wurden, deckten ein vielfältiges Spektrum an Themen ab – von innovativen Ansätzen in der Sozialpädagogik bis hin zu praktischen Strategien zur Förderung von Demokratie und ökologischer Verantwortung. Diese Veranstaltungen boten nicht nur wertvolle Erkenntnisse, sondern schufen auch einen Raum für den Austausch und die Vernetzung unter den Teilnehmenden, wodurch neue Ideen und Kooperationen entstehen konnten.
Der Chor der Beruflichen Schule sorgte an beiden Tagen für eine willkommene Abwechslung. Das Publikum wurde aktiv einbezogen und ermutigt, mitzusingen, was zu einer fröhlichen Stimmung führte.
Die Fachtage „Zukunft erhalten! Demokratie und Ökologie als Herausforderungen an die Sozialpädagogik“ boten nicht nur eine Plattform für den Austausch von Ideen und Erfahrungen, sondern auch einen inspirierenden Raum für die Entwicklung neuer Ansätze in der pädagogischen Praxis. Die rund 350 Teilnehmenden verließen die Veranstaltung mit wertvollen Impulsen und einem gestärkten Netzwerk, das sie in ihrer wichtigen Arbeit unterstützen wird. Angesichts der drängenden Herausforderungen unserer Zeit ist es unerlässlich, dass Fachkräfte in der Sozialpädagogik weiterhin aktiv an der Gestaltung einer demokratischen und ökologisch verantwortungsvollen Zukunft mitwirken.
Fotos: Özlem Cinar und Johanna Mirea