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Wie gelingt es, Kinder und Jugendliche in Institutionen wie z.B. in der Schule besser bei Entscheidungsfindungen einzubeziehen? Auf einem Fachtag diskutieren sowohl erfahrene Fachkräfte als auch Schüler*innen. Das PFH ist mit dabei.
Alle kleinen und großen Expert*innen sind herzlich eingeladen!
Am 23. September 2021 finden zwei parallel laufende Fachtage zum Thema Partizipation und Beteiligung statt: auf dem einen diskutieren Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, und auf dem anderen erfahrene Fachkräfte. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie eine gelingende Partizipation in öffentlichen und staatlichen Einrichtungen, z.B. in Schulen und Kitas, funktionieren kann. Beide Veranstaltungen stehen miteinander in Verbindung, die Beteiligten tauschen sich aus, inspirieren sich gegenseitig und arbeiten auf gemeinsame Ziele hin.
Die Veranstaltung wird von der Berliner Landeszentrale für politische Bildung, dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin und dem Pestalozzi-Fröbel-Haus finanziert und von der DeGeDe e.V. und dem Träger Beteiligungsfüchse gemeinnützige Gmbh in Kooperation mit dem Pestalozzi-Fröbel-Haus und vielen anderen Personen, Organisationen und Trägern umgesetzt.
Programm und Ablauf
Beim Fachtag für Kinder und Jugendliche werden alle jungen Gäste im Rahmen von Workshops eingeladen, ihre Ideen zur gelingenden Partizipation zu beschreiben und mit anderen zu besprechen. Bereits bei der Planung und Vorbereitung des Fachtags können sie bei Interesse aktiv werden und an der Programmgestaltung mitwirken.
Die erwachsenen Teilnehmer*innen erhalten auf dem parallel für sie gestalteten Fachtag die Gelegenheit, sich mit den verschiedensten Dimensionen von Partizipation und Beteiligung zu beschäftigen und in einen spannenden Austausch mit Fachkräften aus den unterschiedlichsten Bereichen zu treten. Der Fachtag beginnt mit jeweils kurzen Input-Vorträgen von PFH-Direktor Prof. Ludger Pesch, Prof. Dr. Maureen Maisha Auma, Prof. Dr. Mechthild Wolff, Prof. Dr. Markus Gloe, Moritz Schwerthelm und Prof. Dr. Annedore Prengel. Themen sind die Reflexion pädagogischer Macht, Machtmissbrauch in Institutionen, Kinderrechte und Partizipation. Es folgen diverse Workshopangebote.
Den Abschluss bildet dann eine gemeinsame Podiumsdiskussion mit Verantwortlichen aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft, in der auch Forderungen und Fragen der Teilnehmenden Platz finden werden.