Lange haben die Kolleg*innen aus unseren therapeutischen Wohngruppen Koralle nach Räumlichkeiten für einen dritten Standort gesucht. Nun können sechs Jugendliche in ein traumhaft schönes Haus in Rangsdorf einziehen.

In dieser Woche war es soweit: Die ersten Jugendlichen wurden in der Wohngruppe in Rangsdorf willkommen geheißen. Der Weg dorthin war lang: Unermüdlich hatte der Leiter der therapeutischen Wohngruppen Koralle, Claus-Peter Rosemeier, gemeinsam mit seinen Mitarbeiter*innen nach einer neuen Unterkunft für einen dritten Standort gesucht. In Rangsdorf schließlich entdeckten sie ein passendes Haus umgeben von einem großen Garten - so schön, dass sie es kaum zu hoffen wagten, dass diese Option klappen könnte. Doch die Vermieter zeigten sich offen und großzügig - wir danken der Familie Schulmann - und bald waren die Formalitäten geregelt.

Am Freitag, den 6. September 2019 konnte das Team gemeinsam mit Kolleg*innen aus dem Pestalozzi-Fröbel-Haus die Fertigstellung der Räume für die Jugendlichen feiern. Die Koordinatorin der therapeutischen Wohngruppe Daniela Granzow und ihr 7-köpfiges Team haben das Haus liebevoll eingerichtet. Die Zimmer für die sechs Jugendlichen sind allesamt hell und sonnig, es gibt viel Holz im Haus, einen großen, gemütlichen Essensraum und mit Dietrich Kovacs einen hervorragenden Koch, der als Werkpädagoge gemeinsam mit den Jugendlichen auch die Pflege des Gartens übernimmt. Von PFH-Direktor Prof. Ludger Pesch erhielt die Gruppe als Einweihungsgeschenk noch ein gerahmtes Bild von Wassily Kandinsky und von Dirk Franz, dem kommisarischen Leiter der Abteilung Kinder- und Jugendhilfe des PFH, selbstgekochte Marmelade verbunden mit den besten Wünschen aller Kolleg*innen für einen guten Start!

Text und Fotos: Julia Ziegler