Am 13. und 14.6. kamen die Multiplikator*innen des Early Excellence-Ansatzes (EEC) zum 14. Mal zu ihrem gemeinsamen Treffen zusammen. Im Zentrum des diesjährigen Treffens stand die Frage, wie es gelingen kann, im Rahmen der allgemeinen Ausbildungsinhalte wesentliche Aspekte des Early Excellence Ansatzes zu erfahren und im Praktikum zu erproben. Early Excellence ist das Kernkonzept des Pestalozzi-Fröbel-Hauses und umschreibt das Ziel, Kindern und auch Erwachsenen bestmögliche Bedingungen für Lernen und Weiterentwicklung zu schaffen.
PFH-Direktor Prof. Ludger Pesch eröffnete die Runde am Donnerstag und wies noch einmal auf das 150-jährige Bestehen des geschichtsträchtigen Hauses hin: „Schön, dass Sie nach Berlin gekommen sind. Es hätte keinen besseren Zeitpunkt geben können als dieses Jahr – wo dieses Haus Jubiläum feiert“, begrüßte er die Multiplikator*innen, Schüler*innen, Lehrer*innen und PFH-Mitarbeiter*innen. Auch Jochen Knopp, der Leiter unserer Beruflichen Schule, sowie Ina Baumgarten, Geschäftsführerin der Heinz und Heide Dürr Stiftung, wandten sich mit einem Grußwort an die Anwesenden.
Im Anschluss präsentierten die Schüler*innen der Klasse BFS22b an verschiedenen multimedialen Stationen ihre Erfahrungen und Ergebnisse, die sie im Rahmen des Pilotprojekts gemacht haben, bevor nach so viel „Talk“ schließlich auch das „Walk“ umgesetzt wurde.
Gemeinsam ging es auf einen Spaziergang, der von der Beruflichen Schule über das Nachbarschaftszentrum „Kiezoase“, das Café Pink zur Grundschule am Barbarossaplatz führte und schließlich in der Kita Barbarossastraße endete.
Einen gemeinsamen Ausklang des Abends gab es dann im Väterzentrum des PFH im Nachbarschaftszentrum und Mehrgenerationenhaus Steinmetzstraße. Am nächsten Tag kamen alle noch einmal im Familienzentrum der Otto-Wels-Grundschule zusammen und es gab Gruppenführungen in das ANOHA – Die Kinderwelt des Jüdischen Museums. Mit Lunchpaketen wurden die Teilnehmenden schließlich verabschiedet – bis zum 15. Walk & Talk.