PFH-Direktor Prof. Ludger Pesch setzte sich in seiner Festrede anlässlich des Jubiläums „150 Jahre Pestalozzi-Fröbel-Haus“ kritisch mit dem Patriarchat, seinen Ursprüngen und Folgen auseinander.

Am 9. Oktober 2024 feierte das PFH sein 150-jähriges Bestehen mit rund 200 Gästen aus Politik, Verwaltung, Kooperationspartner*innen, Vertreter*innen aus der Bildungslandschaft sowie Mitarbeitenden im Willy-Brandt-Saal des Rathauses Schöneberg.

PFH-Direktor Prof. Ludger Pesch inspirierte die Anwesenden mit einem Vortrag unter dem Titel: „Patriarchat. Am Ende.“ In diesem Text beschäftigt er sich kritisch mit den Strukturen und Auswirkungen patriarchaler Systeme in der Gesellschaft. Er beleuchtet die historischen Wurzeln des Patriarchats und dessen Einfluss auf soziale und kulturelle Bereiche. Durch anschauliche Beispiele wird aufgezeigt, wie sich patriarchale Normen im Alltag manifestieren und welche Herausforderungen sie für Geschlechtergerechtigkeit darstellen. 

Die gesamte Rede steht hier zum Download zur Verfügung: 

 

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