So gingen wir gemeinsam mit Kolleg*innen und Adressat*innen aus verschiedenen Bereichen und PFH-Einrichtungen auf die Straße, um ein starkes Zeichen gegen die vom Berliner Senat geplanten Kürzungen zu setzen. Die Demonstration war ein eindrucksvolles Beispiel für unseren Zusammenhalt.
Die Kürzungen betreffen nicht nur abstrakte Zahlen in einer Tabelle. Sie haben direkte Auswirkungen auf unsere Kolleg*innen, die unsicher sind, ob sie morgen noch einen Job haben werden. Sie betreffen auch Kinder und Jugendliche, die auf Verlässlichkeit angewiesen sind – auf Menschen, die ihnen Unterstützung bieten, ihnen Mut zusprechen und sie schützen.
Trotz der kalten Witterung versammelten sich zahlreiche Teilnehmer*innen, um ihre Stimme gegen die tiefen Einschnitte in zentralen Bereichen wie Bildung, Kultur, Verkehr, öffentlicher Dienst und soziale Dienste zu erheben. Mit Fahnen, Transparenten und Plakaten zeigten wir deutlich, dass wir erhebliche Gefährdungen des sozialen Zusammenhalts in der Stadt kommen sehen, wenn es bei den Kürzungen bliebe.
Die Atmosphäre war geprägt von Energie, Kampfgeist und Entschlossenheit. Denn wir wissen: Die Kürzungen stellen eine Bedrohung für die sozialen Strukturen dar und beeinträchtigen zudem die Chancengleichheit sowie das Wohl vieler Menschen. Wir müssen in die Zukunft investieren, um ein starkes und solidarisches Zusammenleben zu ermöglichen!
Wir danken allen, die gestern dabei waren!
Bilder: Dirk Franz / Nina Lutz