Im Tandem-Projekt werden je ein*e freiwillig engagierte*r Berliner*in und ein*e Neuberliner*in mit Fluchterfahrung von der Koordinatorin Monika Fröhlich zusammengebracht. Dann treffen sich die Tandems regelmäßig vor allem in den sechs Nachbarschafts- und Familienzentren des PFH, um zum Beispiel Bewerbungsunterlagen zu erstellen, Sprachkenntnisse zu verbessern, gemeinsame Behördengänge oder weitere Aktivitäten zur Verbesserung der Arbeits- und Lebenssituation von Geflüchteten zu planen.
Die Koordinatorin Frau Fröhlich steht in regelmäßigem Austausch sowohl mit den Berliner Ehrenamtlichen als auch mit den Geflüchteten und kann bei Fragen und bei anderweitigen Anliegen rund um das Projekt immer angesprochen werden. Zusätzlich finden Austauschtreffen statt mit Informationen zu den Themen Arbeitsmarkt, Asyl, Zuständigkeiten der Behörden sowie Kontaktdaten von Anlaufstellen.
Das Tandem-Projekt wurde in einer Kooperation des Pestalozzi-Fröbel-Hauses mit der Stiftung Deutschland wird Heimat gegründet und konzipiert. Die Stiftung hat es uns ermöglicht, für den Zeitraum von Mai 2017 bis Juli 2018 eine Projekt-Koordinatorin zu finanzieren. Da das Projekt so erfolgreich verlief, bekam es eine weitere Zuwendung über die Stiftung Parität und wurde in das Förderprogramm Menschen stärken Menschen des Bundesfamilienministeriums aufgenommen.